Bizarr geformte Perlen und ungeschliffene
Edelsteine sind mit Gold und Silber zu
Schmuckstücken verarbeitet, die wie organisch gewachsen wirken.

Die Auseinandersetzung mit der Natur ist grundlegend für das Werk Jörn Hauts.
Motive aus der Tierwelt - Bären, Tiger, Vögel -
bestimmen Form und Relief von ausgefallenen Ringen, Broschen, Armreifen und Ohrschmuck.
Auf ihnen tummeln sich sagenumwobene Tiere ebenso wie menschliche Figuren, die alle aufs Feinste aus Metall gefertigt sind und mit Sorgfalt an die Schmuckstücke gefügt wurden.
Jedes dieser Werke strahlt dadurch eine Lebendigkeit und Kraft aus, wie sie im klassischen Schmuck unbekannt ist.
Altes und Neues, Fundstücke aus der Natur mit der eigenen Kreativität zu vereinen, die Natur als zentrales Thema zu nehmen, das liebt Haut besonders.
Voraussetzung für die spezielle Oberflächenwirkung seiner Werke ist die von ihm mitentwickelte Technik des Elektroforming.
Dabei werden Schmuckformen aus weichstem Feingoldblech oder -drähten durch galvanische Goldabscheidungen stabilisiert. Der Künstler erhält so die Freiheit zu extrem grazilen und bizarren Formen.